Unterstützende parandontitis therapie

Mehr als 50% der Bevölkerung leidet unter Parodontitis ( chronische Krankheit des Zahnhalteapparates). Die erste Folge der Erkrankung, je nach Ausprägung, ist eine starke Entzündung in der Mundhöhle und im Körper.  Diese entwickelt sich oft unbemerkt. Sie mobilisiert und überlastet das gesamte Immunsystem. Die weitere Folge ist der frühzeitiger Zahnverlust.

Patienten, welche an Parodontose erkrankt sind, benötigen einer spezielle, sorgfältige und langfristige Nachsorge, weil die Erkrankung einen chronischen Charakter hat.

Nach einer professionell durchgeführten Parodontitisbehandlung verhindert die Nachsorge den erneuten Ausbruch der Krankheit. Nach den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen ist diese Vorgehensweise unverzichtbar für den Erfolg der Behandlung.

Wir betreuen unsere Patienten in einem modernem Parodontitisbehandlungskonzept. Nach der erforderlichen Behandlung bieten wir eine konsequente, auf Sie individuell angepasste Prophylaxe ( unterstützende Parodotitistherapie) , welche Ihren Zahnverlust verhindert und die allgemeine Gesundheit positiv beeinflußt.

Als Patient können Sie selbst viel zu dem Therapieerfolg beitragen.

Ihre häusliche Mundhygiene und einige tägliche Gewohnheiten entscheiden über das gute, langfristige Ergebnis der Therapie mit. In der regelmäßigen Prophylaxesitzungen beraten wir Sie dazu ausführlich.

Neben der antibakteriellen Hygiene spielt Rauchen eine wichtige Rolle. Raucher haben ein bis zu sechs Mal höheres Risiko, an Parodontitis zu erkranken. Gleichzeitig sind die Ergebnisse der Therapie durch den Nikotineinfluss bei den Rauchern schlechter.

Die gesundheitsfördernden Gewohnheiten, wie z.B. gesunde Ernährung, Sport und Bewegung, Verzicht auf Nikotinkonsum etc. tragen also deutlich dazu bei, die einmal entwickelte Parodontitiserkrankung unter Kontrolle zu halten.